Eisenach – Wartburg – Erfurt vom 03.12. – 04.12.16
Wer eine Reise macht, der kann etwas erzählen.
Viel zu schnell ging diese eindrucksvolle Reise zu Ende. Auf den Spuren Martin Luthers lernten wir bei einer Stadtführung Eisenach und die Wartburg kennen. In Eisenach waren wir mit Luther im Bett. Der 3,20 m hohe Luther stand in einem zerwühlten Bett, als sei er gerade aus ihm aufgestanden. Geschaffen von dem japanischen Künstler Tatzu Nishi, ist das Schlafhaus in Eisenach Teil einer Veranstaltungsreihe, die den Titel „SEIN.ANTLITZ.KÖRPER.KIRCHEN ÖFFNEN SICH DER KUNST“, trägt.
Der historische Weihnachtsmarkt auf der Wartburg versetzte uns als Besucher in die Welt des historischen Handels und altehrwürdiger vergessener Handwerkskünste. Ein besonderes Erlebnis waren die Weihnachtskonzerte im Festsaal der Wartburg. Mit vielen Eindrücken ging es zurück nach Eisenach ins Hotel Hainstein. Bei einem reichlichen Abendessen gab es viel zu erzählen.
Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen gelangten wir über die einstige Residenzstadt Gotha nach Erfurt. Bei einer Stadtführung durch die Luther- und Domstadt sahen wir u. a. die berühmte Krämerbrücke. Die Landeshauptstadt Thüringens war festlich geschmückt zum Advent. Geprägt durch einen der am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtkerne Deutschlands ist die Stadt eine reizvolle Mischung aus reichen Patrizierhäusern und liebevoll rekonstruierten Fachwerkhäusern. Obwohl es – 9 °C am Morgen waren, erlebten wir Erfurts einzigartige Altstadt mit dem Mariendom als ideale Kulisse für eine stimmungsvolle Vorweihnachtszeit. Der besondere Weihnachtsmarkt beeindruckte. Der Duft von Glühwein und Pfefferkuchen lag in der Luft. Dazu erklangen Weihnachtsmelodien.
Am Nachmittag traten wir mit vielen Eindrücken die Rückreise nach Roth an. Ein Dank an dieser Stelle der Firma Rombs-Reisen aus Weißenburg. Wir können sie nur weiterempfehlen.
Hartmut Rosert