Tanz im Mai
Tanzbegeisterte im Gugelsaal in Eckersmühlen
Wer Lust und Freude hatte, das Tanzbein zu schwingen, der war beim Tanz im Mai“ der Kreisverbände Roth, Hilpoltstein, Schwabach und Spalt an richtiger Stelle. Doch schon allein das Zuhören bei der gepflegten Tanzmusik des flott aufspielenden Ensembles Claus Raumberger, ein Spezialist für derartige Auftritte, war ein Genuss und sorgte für einen kurzweiligen Abend.
Wie schon in den Jahren zuvor war Claus Raumberger mit seinen Musikern der Garant für einen gelungenen Tanzabend, sein untrügliches Gespür für die dem Publikum angemessene musikalische Facette bringt die Gewähr, dass der Abend in bester Erinnerung bleibt und dass sich die Teilnehmer schon auf die Wiederholung im nächsten Jahr freuen. Schließlich ließen sich auch weniger Tanzbegeisterte mitreißen und wiegten sich im Takt der Musik.
In dem Ensemble waren gegenüber dem Vorjahr einige neue Gesichter zu entdecken. Als Bandleader“ führte Claus Raumberger mit dem Saxophon, als weitere Saxophonistin spielte Juliane Wölfle auf – nicht verwandt mit unserem Rother KV-Vorsitzenden Hermann Wölfle – auf dem Keyboard brillierte Egon Lemitschek, für den Tanzrhythmus sorgte mit dem Schlagzeug Fabian Strauß, den Bass zupfte Gattin Renate Raumberger, die als zweite Vorsitzende des KV Roth auch die Veranstaltung organisierte.
Als Überraschung hatte sie auch Harald Bogner, den Chef der Tanzschule Bogner, eingeladen, der mit einer gekonnten Tanzschuleneinlage aufwartete. Tango, der aus Südamerika stammende und wieder in Mode gekommene Tanz, stand auf dem Programm, für einen Teil der Anwesenden neu, für andere eine willkommene Auffrischung. Für Harald Bogner war es eine gewohnte Aufgabe, und mit seiner lockeren Art saßen bald die Grundschritte, so dass man dann gleich nach der Livemusik von Claus Raumbergers Ensemble den Tango tanzen konnte, wenn auch nicht ganz mit dem notwendigen südamerikanischen Temperament.
Fazit: Nicht nur ein wundervoller, sondern auch ein erfolgreicher Tanzabend, der gerne in Erinnerung bleiben wird.
Bild und Text: Kurt Graf