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Rother KV unterwegs im Elsass

Das verlängerte Wochenende vom 1. bis 3. Mai war für den Rother KV ein willkommener Anlass, um zu einer Studienreise ins Elsass einzuladen. Für 40 Teilnehmer wurde die Reise, die der Rother Reisereferent Volkmar Dietrich und das Touristikunternehmen Mandel hervorragend organisiert hatten, ein besonderes Erlebnis.

Bei strahlendem Sonnenschein traf die Gruppe am 1. Mai gegen Mittag in Straßburg ein und begab sich gleich auf eine anderthalbstündige Stadtrundfahrt durch die Altstadt und das beeindruckende Europaviertel. Anschließend wurde zu Fuß unter Führung von zwei kompetenten Stadtführern die Altstadt erkundet. Am Abend stand ein Dreigang- Menü in einem der besten Hotels der Stadt auf dem Programm.

Der zweite Tag begann mit einer Fahrt nach Colmar. Colmar hat weitgehend unbeschadet die Kriege überlebt und ist reich an gut erhaltenen Fachwerkhäusern.Besonders bekannt sind der Isenheimer Altar im Unterlinden Museum, das Gerberviertel, die Martinskirche, die Handwerkerstraßen und unzählige weitere Sehenswürdigkeiten, die den Teilnehmern von fachkundigen Stadtführerinnen gezeigt wurden.

Weiter ging die Fahrt in den malerischen Ort Riquewihr an der Weinstraße. Nach kurzem Aufenthalt wurde die Festung Haut Königsbourg auf 800 m Höhe angesteuert. Diese imposante Stauferburg schlief bis 1900 ihren Ruinenschlaf. Erst Kaiser Willhelm II hat sie neu errichten lassen und die Burganlage wird heute täglich von tausenden Besuchern besichtigt. Leider war die herrliche Sicht auf die Rheinebene durch Gewitterwolken getrübt. In Bergheim an der Weinstraße bei einem typisch elsässischen Abendessen mit Kraut, Fleisch und Würsten endete der zweite Reisetag.

Bei einer Bootsfahrt auf der Ill wurde am dritten Tag Straßburg aus einer anderen Perspektive kennengelernt. Unter vielen Brücken hindurch, durch zwei Schleußen, vorbei an historischen Kirchen, Gemäuern und Palästen, vorbei auch an den imposanten modernen Gebäuden der europäischen Institutionen ging die Rundfahrt auf der Ill und ihren Kanälen.

Die Sonne lachte wieder und die letzte Station der Reise, Obernai, wurde angesteuert. In Obernai erwartete der Chef einer Brasserie die Teilnehmer zum Flammkuchenessen. Dazu servierte ein Winzer die entsprechenden Weine.

Bei der Heimfahrt waren sich alle Teilnehmer einig, ein paar wunderschöne, informative aber auch gesellige Tage erlebt zu haben.

Das Foto zeigt Teilnehmer der Reise im Festsaal von Haut Königsbourg

Text und Bilder von Günter Schwendner

2017/01/25 21:25

BLLV Weihnachtsfeier mit Ehrungen

Am Donnerstag, den 11. 12. fand in der Aula der Grundschule Eckersmühlen die gemeinsame Weihnachtsfeier der BLLV Kreisverbände Roth und Hilpoltstein statt. Mitgestaltet wurde die Feier von Claus Raumberger und seiner Lehrerhaus- Musik, die mit weihnachtliche Weisen die zahlreich erschienenen Lehrer und Lehrerinnen erfreute. Auch Schulkindern der Grundschule Eckersmühlen trugen mit Gedichten zum Gelingen dieser stilvollen Feier bei.

Ihm Rahmen der Feier wurde eine große Anzahl Mitglieder für ihre langjährige Treue zum Verband von den beiden Kreisvorsitzenden Heinrich Abt und Hermann Wölfle mit einer Urkunde und einem Präsent geehrt.

  • Für 25 Jahre Verbandszugehörigkeit: Gerhard Schuster, Dr. Eduard Gradl, Michael Simon, Wolfgang Meier, Ingeborg Benz, Peter Benz
  • 30 Jahre: Hedi Schönweiß, Antje Wallacher
  • 35 Jahre: Friedgott Strauß
  • 40 Jahre: Manfred Klier, Erich Pfefferle, Helmut Biber, Claus Raumberger, Heinrich Abt
  • 45 Jahre: Hans Hirschberger, Hans Hofmann, Bernhard Regler
  • 50 Jahre: Karl Georg Kraft
  • 55 Jahre: Anneliese Korinski
  • 60 Jahre: Ottilie Fichtner, Trude Pöhlmann, Franz Österreicher

Am Schluss der Veranstaltung hielt der ehemalige Rektor Franz Österreicher einen beeindruckenden Rückblick auf 60 Jahre Verbandszugehörigkeit. Sein Fazit: Das Lehrersein war eine sehr schöne Zeit.

Text und Bilder von Günter Schwendner.

2017/01/25 21:25

29. BLLV – Volleyballturnier

Seit nunmehr 29 Jahren organisiert der BLLV – Kreisverband Roth für Lehrerspielgemeinschaften aus dem Landkreis Roth ein Volleyballturnier. In diesem Jahr konnte der Vorsitzende Heinrich Abt am 15. November gemischte Mannschaften aus fünf Schulen begrüßen. In der Dreifachturnhalle der Anton – Seitz – Schule in Roth trafen sportliche Kollegen/innen aus den Volksschulen Roth, Hilpoltstein, Spalt, sowie der Realschule Roth und dem Gymnasium Roth aufeinander.

In den vergangenen Jahren haben sich die Punkteregeln geändert und so gingen die einzelnen Spiele recht zügig über die Bühne. Cheforganisator Jochen Röder hatte das Turnier glänzend vorbereitet und es kam zu spannenden, heiß umkämpften Spielen. Sieger des Turniers wurde die junge Mannschaft der Realschule Roth, die unangefochten alle ihre Spielsätze gewann. Alle Spiele verliefen sehr harmonisch und am Ende des Turniers konnte bei der Siegerehrung in einem Lokal auch noch die Kameradschaft gepflegt werden. Alle Beteiligten freuen sich nun auf das 30. Volleyballturnier im nächsten Jahr.

Endstand:

Platz Schule Punkte
1 Realschule Roth 8:0
2 LSG Hilpoltstein 4:4
3 Gymnasium Roth 4:4
4 LSG Spalt 4:4
5 LSG Roth 0:8

Text und Bilder von Günter Schwendner.

2017/01/25 21:25

Jüdischer Friedhof und Synagoge

in Georgensgmünd

Einer der weitläufigsten und ältesten jüdischen Friedhöfe Bayerns steht in Georgensgmünd. Er wurde zwischen 1559 und 1582 angelegt und entwickelte sich bald zum Bezirksfriedhof für die jüdischen Gemeinden im ganzen Kreis Roth und Schwabach. Mitglieder der Kreisverbände Roth und Hilpoltstein besuchten Ende Oktober diesen Zeitzeugen mittelfränkischer jüdischer Geschichte.

Die Georgensgmünder Kulturreferentin Irene Heckel führte die Lehrergruppe über den mehrmals erweiterten Friedhof, auf dem heute noch ca. 1800 Grabsteins stehen, der älteste aus dem Jahr 1564, der jüngste aus dem Jahr 1948.

Die Anlage, die heute dem Landesverband der israelitischen Kultusgemeinde Bayerns gehört, wird von der Gemeinde Georgensgmünd vorbildlich erhalten und gepflegt. Eine Besonderheit ist auch das angrenzende Taharahaus, in dem die Leichen gewaschen wurden.

Im Anschluss an die Friedhofsbesichtigung begab sich die Lehrergruppe zur nahen Synagoge, die 1735 eingeweiht wurde, nach dem Krieg als Mehllager, Turnhalle und Schuppen gedient hat und erst 1988 von der Gemeinde erworben und umfangreich restauriert wurde. Gut erhalten sind der Synagogenraum mit der Toranische, verschiedene Wandmalereien, das Ritualbad tief unter der Synagoge im dem heute noch glasklares Wasser steht, zwei weitere Ritualbäder im Erdgeschoß, die Frauenemporen im Obergeschoß und das angrenzende Lehrerwohnhaus. Interessant und aussagekräftig ist auch der vor der Synagoge stehende Gedenkstein, der an die jüdischen Opfer der NS- Zeit erinnert, die aus dem Landkreis Roth und der Stadt Schwabach stammen. Auf ihm hat der Georgensgmünder Künstler Reinhart Fuchs die Namen der Opfer verewigt.

Für eine Überraschung sorgte Claus Raumberger mit Mitgliedern seiner Lehrerhaus – Musik. Sie hatten ihre Instrumente mitgebracht und spielten im Synagogenraum Klezmermusik vom Feinsten. Der Synagogenraum, wegen seiner hervorragenden Akustik bestens geeignet, wird heute für kulturelle Veranstaltungen vielfältig genutzt.

Der Kreisvorsitzende Hermann Wölfle und die Mitglieder der Kreisverbände zeigten sich tief beeindruckt. Wölfle bedankte sich bei Irene Heckel für die überaus fachkundige Führung und bezeichnete Georgensgmünd als lohnendes Ziel für Schulklassen aus der Region.

Text und Bilder von Günter Schwendner.

2017/01/25 21:25

Litauen Lettland Estland

Rundreise durch die baltischen Hauptstädte und die Kurische Nehrung

In den Pfingstferien unternahm eine Reisegruppe des KV Roth eine achttägige Rundreise durchs Baltikum. Erste Station war die litauische Hauptstadt Vilnius. Viele verschiedene Epochen haben diese Stadt geprägt. Beeindruckend die Altstadt mit dem einmaligen Ensemble aus Gotik, Renaissance, Barock und Klassizismus. Weiter ging es zur malerisch gelegenen Inselburg Trakai. Das Burgmuseum gab interessante Informationen zur Geschichte der dort lebenden Bevölkerung.

Über Kaunas ging es dann nach Klaipeda ( Memel). Am dortigen Denkmal des Ännchen von Tharau stimmte die Reisegruppe das bekannte Volkslied an. Anschließend setzte der Bus auf die Kurische Nehrung über. Die größte Stadt Nidden mit dem neu renovierten Thomas Mann Haus und die Wanderdünen waren dort Höhepunkte einer beeindruckenden Naturlandschaft.

Nächstes Ziel war die lettische Hauptstadt Riga. Die alte Hansestadt bot eine Fülle von Sehenswürdigkeiten, die auch auf die lange Gegenwart der Deutschen schließen ließen. Ein Ausflug führte auch zum Schloss Rundale, 80 km von Riga entfernt. Es ist wohl das bekannteste Barockschloss des Baltikums, wird derzeit renoviert und kann mit seinen prächtigen Außenanlagen als Versailles der Ostsee bezeichnet werden.

Letzte Station der sehr informativen Reise war Tallin, die Hauptstadt Estlands. In der zweigeteilten Altstadt schien die Zeit der Hanse stehen geblieben zu sein. Beeindruckend die mittelalterlichen Gassen und die gut erhaltenen und restaurierten Kaufmannshäuser und Kirchen.

Mit einem stimmungsvollen Essen in einem Lokal mit mittelalterlicher Atmosphäre endete die Rundreise durchs Baltikum. Sie verlief sehr harmonisch und wurde von der örtlichen Reiseleiterin hervorragend organisiert und durchgeführt. Alle Teilnehmer traten tief beeindruckt den Rückflug nach Hause an.

Text und Bilder von Günter Schwendner.

2017/01/25 21:25
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